Ende der Billigöfen naht!

Holz verbrennen ist zwar klimaneutral, aber der Feinstaubausstoß bei manchen Kaminen, auch bei den sog. Kaminöfen ist dennoch nicht zu verachten.

Der Kauf beim Fachmann sichert nicht nur perfekte Beratung auch bei Ihnen vor Ort und spätere sichere Installation sondern auch einen Kaminofen, der auch nach den bevorstehenden BimSchV. noch betrieben werden darf.

Nicht jeder billig erworbene Kamin im Baumarkt oder Internet erfüllt diese Norm auch nach 2015. Das heißt im Klartext : Mancher Kamin darf ab diesem Datum nicht mehr betrieben werden.

Laut Aussage von Herrn Detlev Gerdt, Leiter des Fachbereichs Umwelt Osnabrück, sind Billigöfen aus dem Baumarkt nicht zukunftssicher.

Darum ist darauf zu achten, das der Kamin/ Kaminofen mit dem Zertifikat „DINplus“, „Nordischer Schwan“, „Österreichische Norm §15“, „Schweizer Qualitätssiegel“ und dem „Blauen Umweltengel“ des Umweltbundesamtes ausgestattet ist:

 

 

 

Die Bundesregierung beschloss am 3. Juli 2009 die Novellierung der 1. BImSchV. Damit wurden die Emissionsgrenzwerte für Kohlenmonoxid und Staub deutlich verschärft und auf kleinere Anlagen ab vier Kilowattstunden Nennwärmeleistung ausgeweitet. Nach einer Übergangsfrist müssen auch neue Grenzwerte für bestehende Anlagen eingehalten werden.“

 

 

 

 

 

Brennstoff nach § 3 Absatz 1 Nennwärmeleistung [Kilowatt] Staub [g/m3] CO [g/m3]

 

 

 

Stufe 1: Anlagen, die ab dem Jahr 2010 errichtet werden Nummer 8 und 13 ≥ 4 < 100 0,10 1,0
Stufe 2: Anlagen, die nach dem 31.12.2014 errichtet werden Nummer 1 bis 5a ≥ 4 0,02 0,4
Nummer 6 bis 7 ≥ 30 ≤ 500 0,02 0,4
> 500 0,02 0,3
Nummer 8 und 13 ≥ 4 < 100 0,02 0,4

Link : www.osnabrueck.de/kaminoefen

 

 

Link: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/000/1700074.pdf

 

 

 

Die Luftzufuhr ist das A und O für eine saubere Verbrennung. Bei einer kräftig lodernden Flamme entsteht weniger Feinstaub als bei zu stark gedrosselter Flamme. Also muss die Luftzufuhr im Idealfall ständig kontrolliert werden, oder mit Überschuss an Luft gefeuert werden, will man die Flamme nicht zu stark drosseln. Der Überschuss an Luft wirkt sich jedoch negativ auf den Wirkungsgrad des Ofens aus, da das Feuer unnötig mit zuviel Frischluft runter gekühlt wird.

Eine Steuerung für die Verbrennungsluft ist die Lösung, um den größt möglichen Wirkungsgrad die Feinstaubreduzierung auf Dauer zu erreichen und somit auch den Feinstaub zu vermindern.

 

 

Sprechen Sie uns auf eine Steuerung im Kamin/Kachelofen an. Wir beraten Sie gerne!

 

 

 

 

 

Ihr Kachelofen/Luftheizungsmeister vor Ort,

 

 

 

H&J Ofenbau

Fühlen Sie die angenehm knisternde Wärme von einem eigenen Kamin, während Sie in einer Decke eingemummelt ein spannendes Buch lesen!?